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Neuer Referent für Bahnhofsmission in Niedersachsen

Mon, 23 Sep 2024 07:14:16 +0000 von Andreas Overdick

Jann-Thorge Thöming, neuer Referent für Bahnhofsmission in Niedersachsen, schreibt:
Nach vielfältigen Einblicken in soziale Arbeitswelten, etwa in einer Behindertenwerkstatt, beim Mitternachtsbus oder bei Sprachkursen für Geflüchtete, durfte ich von 2017 bis 2023 als Referent des Landesverbands der evangelischen Bahnhofsmissionen in der Nordkirche die dortigen Stationen begleiten und unterstützen.
Zudem habe ich einige Aufsätze, meine 2020 erschienene Master-Arbeit "Bahnhofsmission Büchen. Ein Spalt im Eisernen Vorhang" sowie meine Dissertationsschrift "Brücken in die Freiheit. Bahnhofsmission im Kalten Krieg", die in diesem Herbst veröffentlicht wird, dem Arbeitsfeld gewidmet.
Ich bin dankbar, die Bahnhofsmissionen in Niedersachsen zu begleiten, sie weiterentwickeln zu können und sie damit zukunftssicher aufzustellen.
Es freut mich, dass ich den Staffelstab von meiner Kollegin Barbara Ziegler entgegennehmen durfte.

Auf das Kennenlernen und den gemeinsamen Austausch freue ich mich.

Nichts ist so schön wie Fahrrad fahrn

Mon, 02 May 2022 11:02:43 +0000 von Barbara Ziegler

Am Ende des Aktionsjahres „In Verbindung bleiben“ :
Radsternfahrt am 30.4.2022

„… und wenn es dann mal regnet, setz ich ne Mütze auf …“ sagten sich am grauen und zunächst regnerischen 30. April etwa 35 Personen, die sich in drei Bahnhofsmissionen, Hildesheim, Hannover und Lehrte, versammelt hatten für eine Radsternfahrt, um in Verbindung zu bleiben oder auch erst in Verbindung zu kommen und gemeinsam das Ende des Aktionsjahres „In Verbindung bleiben“ zu feiern. Dieses Motto steht auf dem RadPilgerPass und sollte im vergangenen Jahr zum Radpilgern motivieren und sich Rad-Stempel in den Bahnhofsmissionen in Niedersachsen und Bremen zu holen.

Was die Sternfahrt besonders machte

Bolzum

- ein Dorf, geografisch für die Sternfahrt in der Mitte gelegen – entpuppte sich als reizvolles Dorf mit einer lebendigen Dorfgemeinschaft, die auch ein Zentrum mit und für viele Aktivitäten plant für ein klimafreundliches Dorf, einen Dorfladen hat, der für die Bewirtung und alles zusammen für einen wunderbaren Empfang der Radfahrenden sorgte im bienenfreundlichen Garten, mit Bollerwagenkirche und mit Posaunenchor.

- katholisch-evangelisch zusammenkommen war prominent vertreten durch die Bischöfe Dr. Heiner Wilmer, (katholisch, Hildesheim) und Ralf Meister (evangelisch, Hannover). Sie hatten als kleine Herausforderung ein Puzzle mit dem Logo der ökumenisch arbeitenden Bahnhofsmission zusammenzusetzen.

Unterwegs Halt:

jüdischer Friedhof am Ortsrand von Bolzum: einen Moment innehalten und daran erinnern, dass in der Gründungszeit der Bahnhofsmissionen vor über 125 Jahre es auch einen jüdischen Bahnhofshilfeverein gab, der gemeinsam mit den evangelischen und katholischen Bahnhofsmissionen, junge Mädchen an den Großstadtbahnhöfen davor bewahren wollte, in falsche Hände zu geraten, eine Warnung, die derzeit ebenfalls aktuell ist an Bahnhöfen, wo viele aus der Ukraine Flüchtende unterwegs sind.

Lehrte

Conferencebikes und „stompany“, eine Gruppe mit viel Rhythmus und Stimme, weitere Tagesgäste und ein Team der katholischen St. Bernward Gemeinde empfingen herzlich die Radelgruppe. Nach einer Stärkung besuchten die Bischöfe gemeinsam mit anderen die Bahnhofsmission Lehrte und freuten sich über die gemeinsame Fahrt auf einem Conferencebike, wo jeder und jede seinen und ihren Teil dazu beiträgt, dass das Gefährt am Fahren bleibt.

„In Verbindung bleiben“-Torte

Nach einem Dankeschön der Bischöfe für diesen eindrücklichen Tag und für die Arbeit, die von den Bahnhofsmissionen geleistet wird und mit dem Versprechen Bahnhofsmissionen immer mal wieder zu besuchen, sich über deren Arbeit zu informieren und sie mehr in den Blick zu nehmen, haben sie die spezielle Torte gemeinsam angeschnitten und an alle Anwesenden verteilt.

Für die Bischöfe gab es noch eine Informationsmappe, Fahrradflickzeug und eine Trinkflasche, damit sie fit für weitere Touren bleiben und als besondere Erinnerung an diesen Tag ein „Bahnsteigbild mit Bahnhofmissionar“ mit Figuren in HO-Größe.

Allen Teilnehmenden, die während des vergangenen Aktionsjahres besonders viele Stempel in ihrem „Fahrrad-Pilger-Pass“ sammeln konnten, wurden Urkunden und kleine Präsente ausgegeben und alle Anwesenden konnten mit einer Bahnhofsmissions-Trinkflasche nach Hause gehen.

Auf diese Weise „In Verbindung bleiben“ kann gerne weitergehen, war häufiger zu hören. Fahrradpilgerpässe gibt es noch und die schön gestalteten Stempel ebenfalls. Warum nicht weiterhin Pilgern, weitere Bahnhofsmissionen kennenlernen und auf diese Weise in Verbindung bleiben!?

Erste Ideen dazu gibt es bereits. Sie werden auf dieser Homepage unter Termine veröffentlicht.

Weiterführende Links zu beteiligten Bahnhofsmissionen, Kirchengemeinden und Einrichtungen:
http://www.diakonie-hildesheim.de/bahnhofsmission

http://www.dorfladen-bolzum.de/

https://gutklima.de/wofuer-steht-das-klimazentrum/

https://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCdischer_Friedhof_Bolzum

https://www.jüdische-gemeinden.de/index.php/gemeinden/a-b/439-bolzum-niedersachsen

https://www.st-bernward-lehrte.de/

https://www.markus-lehrte.de/willkommen.html

https://www.markus-lehrte.de/bahnhofsmission.html

https://www.bahnhofsmission.de/index.php?id=3
https://stompany.jimdofree.com/

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Nochmal schnell drei Stempel holen

Sat, 30 Apr 2022 04:57:28 +0000 von Barbara Ziegler

sagte sich Herren vom Team Holste: „Das wollten wir doch schon letztes Jahr machen: eine Tour von Hameln mit dem Zug nach Celle und von dort mit dem Rad nach Uelzen, übernachten und am nächsten Tag weiter nach Lüneburg zur Bahnhofsmission.“

Nun hat es grade noch geklappt vom 21. Bis 23. April!

In Celle freundlich empfangen und gestärkt ging es aufs Rad Richtung Uelzen.

Dort gab es am nächsten Morgen erst eine exklusive Stadtführung durch Propst Hagen, ehe es zum Hundertwasserbahnhof und dort zur Bahnhofsmission ging.

Von dort war das nächste Ziel die Bahnhofsmission Lüneburg. Nach einer Tasse Kaffee wurde die Gruppe von dem ehrenamtlichen Mitarbeiter, der seinerseits ein paar Touren mit dem Radpilgerpass gemacht hatte, ortskundig und informativ durch die Stadt und Richtung Nachtquartier geführt, mit vielen Tipps für einen weiteren Aufenthalt in Lüneburg.

Zufrieden mit weiteren Kilometern auf dem Tacho und Stempeln im Pass ging es am Samstagnachmittag auf die Rückfahrt nach Hameln.

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Kommt gut an...

Tue, 26 Apr 2022 13:32:25 +0000 von Mario Brinkmeier

Wir freuen uns mitteilen zu können das die Aktion "In Verbindung bleiben" bei uns im Umkreis sehr gut ankommt und angenommen wird. Es finden sich immer wieder Radler die gern große und kleinere Touren drehen.

Die Bahnhofsmission Hameln hat mittlerweile an die 100 Pilgerpässe verteilt und etliche Stempel vergeben. Wir freuen uns sehr darüber, dass so viele Radler an dieser Aktion Interesse haben und wir die Pilgerpässe so gut verteilen konnten.

So langsam geht es in den Endspurt über und die große Abschlusstour – Natürlich mit dem Rad :-) steht vor der Tür. Stichtag dafür ist der 30.04.2022.

Wer Lust hat, mitzukommen, ist herzlich eingeladen!

Wir bitten um Anmeldung unter: radeln@bahnhofsmission.de
weitere Informationen unter https://in-verbindung-bleiben.wir-e.de

Programm Abschlusstag "In Verbindung bleiben" • 30. April 2022

Tue, 26 Apr 2022 06:45:25 +0000 von Andreas Overdick

Abschlusstag "In Verbindung bleiben" • 30. April 2022

Tue, 26 Apr 2022 06:42:53 +0000 von Andreas Overdick

Wir radeln wieder

Fri, 22 Apr 2022 11:20:32 +0000 von Mario Brinkmeier

Liebe Fahrradfreunde,

die Fahrradsaison hat wieder begonnen und die Bahnhofsmission ist auch im Jahr 2022 wieder mit dabei. Unsere Tourenplanung ist abgeschlossen.

Hier unsere neuen Touren für 2022:

12.05.22 - Tour 1:

BM Hameln – Tündern – Latferde – Börry – Daspe – Grohnde – Tündern - BM Hameln.
Pause ca. 12.30 - 14.00 Uhr, Einkehr n. Bedarf: „Gasthof zur Post“ in Grohnde.

16.06.22 - Tour 2:

BM Hameln – Fischbeck - Hess. Oldendorf – Großenwieden - BM Hameln.
Pause ca. 12.30 - 14.00 Uhr. Einkehr n. Bedarf: „Kastanienhof“ in Großenwieden.

21.07.22 - Tour 3:

BM Hameln - Kl. Berkel - Gr.Berkel – Gellersen – Amelgatzen - BM Hameln.
Pause ca. 12.30 - 14.00 Uhr. Einkehr n. Bedarf: „Zum schweren Dragoner“ in Amelgatzen.

18.08.22 - Tour 4:

BM Hameln – Rohrsen – Hilligsfeld – Hachmühlen - Bad Münder - BM Hameln.
Pause ca. 12.30 -14.00 Uhr. Einkehr n. Bedarf: „Terrassencafe“ in Bad Münder.

15.9.22 - Tour 5:

BM Hameln – Tündern – Hajen – Bodenwerder – Hehlen – Grohnde - BM Hameln.
Pause ca. 12.30 - 14.00 Uhr. Einkehr n. Bedarf: „Gasthof Hoffmeister“ in Hehlen.

Treffpunkt ist wie immer um 9.30 Uhr am Bahnhof Hameln an Gleis 5 bei der Bahnhofsmission. Abfahrt ist ca. 10.00 Uhr und zur Begrüßung gibt es Getränke und Gebäck, sowie ein kleiner Vortrag über die Aufgaben der Bahnhofsmission. Beendigung der Radtouren ist für 15:00 Uhr - 16:00 Uhr geplant.

Die Hamelner Bahnhofsmission wünscht eine wunderschöne Radtour und schönes Wetter.

In Verbindung bleiben Radtour Hameln Bahnhofsmission 2022

Einmal Ringgleis bitte

Sat, 09 Apr 2022 09:01:00 +0000 von Barbara Ziegler

Das Ringgleis in Braunschweig lädt ein, die Stadt zu umfahren.
Und das taten drei Mitarbeiterinnen als Auftakt in die Fahrradsaison Anfang März 22. Handschuhe und Mütze waren bei trockenem, aber kühlem Wetter durchaus angebracht.

In Braunschweig angekommen, herzlich von der Bahnhofsmission begrüßt, ging es, von Kollege Wöhlk begleitet, ging es gleich weiter zum Madamenhof. Dort trafen wir Lars Förstermann-Gössel, der sowohl den Madamenhof als auch die Bahnhofsmission in Braunschweig leitet. Der Madamenhof ist eine Einrichtung der Diakonie und betreibt einen Frühstücks- und Mittagstisch sowie nachmittags auch kulturelle und Beratungsangebote und ist offen für Stadtteilaktivitäten:

https://www.diakonie-im-braunschweiger-land.de/madamenhof-braunschweig.html

Informiert und mit Matjes mit Pellkartoffeln gestärkt, ging die Tour weiter zunächst zum westlichen Ringgleis. https://www.braunschweig.de/leben/im_gruenen/ringgleis/index.php

Es geht vorbei (siehe Fotos unten) an alten Fabrikgebäude mit historischen Fassaden, herkömmlich oder neu genutzt, am Heizkraftwerk, an besonders gestalteten Kleingärten, an Freiluftgalerien an Fabrik-Mauern, an vielen Infotafeln z.B. zu umgenutzten Bahnhöfen, vorbei an vielen Neubaugebieten, am östlichen Ringgleis kommt das „Himmelreich e.V.“, ganz in der Nähe ist die Klosterkirche Riddagshausen zu sehen. Nah am Bahnhof befindet sich die Gedenkstätte KZ Außenlager Braunschweig Schillstrasse, die von Schulen und für Bildungsarbeit genutzt wird. Viele kleine Tafeln erzählen Geschichten sowohl der Zwangsarbeiter*innen als auch Eindrücke von Schüler*innen, die sich mit der Geschichte beschäftigt haben: siehe: https://www.schillstrasse.de/media/gs_schillstrasse_flyer-bildungsangebote.pdf

Wieder am Bahnhof gibt die Bahnhofsmission noch einen Kaffee aus und stempelt die Pilgerpässe. Die Radelgruppe freut sich, die Tour der Kälte wegen (2 -4°C) nicht abgesagt zu haben: „Es war ein schöner Einstieg in die neue Fahrradsaison. Nochmal eine Tour zum Ringgleis, dann bei wärmerem Wetter und blühender Landschaft, das hätte was!“

Das Ringgleis:

Vorhandene oder neu angelegte Wege auf Teilen bereits aufgegebener oder neben weiterhin in Betrieb befindlichen Gleisen eröffnen Gelegenheiten für einen Blick hinter die Kulissen der facettenreichen städtischen Struktur am Wilhelminischen Ring. Zugleich eröffnet es die Möglichkeit, die Stadt abseits der vielbefahrenen Verkehrswege rad- und fußläufig zu erfahren und zu umrunden.“

Das Ringgleis wird in das Nördliche, Östliche, Südliche und Westliche Ringgleis unterschieden, die jeweils eine eigene Charakteristik aufweisen und mit Infotafeln auf ihre besonderen Themen hinweisen.

https://www.braunschweig.de/leben/im_gruenen/ringgleis/index.php

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Eine besondere Zugfahrt

Thu, 20 Jan 2022 12:49:03 +0000 von Martin Weimann

Die Bahnhofsmission Uelzen

begleitet Menschen mit speziellen Bedürfnissen

und hilft so Familien „in Verbindung zu bleiben".
(verfasst von Kirn Khalsa, Leitung Bahnhofsmission Uelzen)

Am 2. Januar war es wieder soweit! Das erste Mal im Neuen Jahr.

Drei Ehrenamtliche der Bahnhofsmission Uelzen machten sich auf den Weg nach Hannover. Dort waren sie am späten Nachmittag an Bahnsteig 7/8 verabredet mit Bewohnern des Martinshofes*, die sie nach deren Weihnachtsurlaub zurück nach Uelzen zum Martinshof begleiten sollten.

Einmal im Monat und rund um besondere Feiertage heißt es am Bahnhof Uelzen: „Alle alle einsteigen bitte!“ Mit dem Zug geht es nach Hannover…am Sonntag zurück. …Doch dies ist keine alltägliche Zugfahrt. Die Bewohner des Martinshofs wollen ihre Familien besuchen.

Mit einer Liste überprüft das Team der BM Uelzen, dass alle Bewohner*innen des Martinshofs da sind und in den richtigen Zug einsteigen. Wer im Rollstuhl sitzt oder einen Rollator benötigt, wird auf dem Weg zum Mehrzweckwagen begleitet. Die Mitarbeiter*innen der Bahnhofsmission helfen in den Zug hinein, während andere sich ihre Plätze im Abteil suchen.

Für viele der Bewohner*innen des Martinshofs ist Zugfahren eine Herausforderung. Menschen mit Downsyndrom oder Autismus haben spezielle Bedürfnisse. „Manche brauchen mehr Betreuung als andere. Das kommt immer auf den Einzelnen an.

Auch sie wollen einmal im Monat ihre Familien besuchen, die häufig nicht in Uelzen wohnen. So geht es am „Heimfahrt Freitag“ mit dem Zug nach Celle, Großburgwedel, Langenhagen Mitte, Sarstedt, Hannover oder Meine. Und am Sonntag zurück nach Uelzen. Wir von der BM Uelzen begleiten sie zum Zielbahnhof, wo Eltern oder Betreuer*innen mit Freude auf uns warten.

Während der Fahrt wird es nie langweilig. Alle unterhalten sich miteinander, erzählen und genießen ihr kleines Nervenfutter, was sie manchmal erst am Automaten am Bahnhof ziehen.

Damit alle wohlbehalten an ihrem Ziel ankommen, heißt es für die Mitarbeitenden der Bahnhofsmission nebenbei aufzupassen, dass alle auch am richtigen Bahnhof aussteigen bzw. auf der Rückfahrt sie dort in Empfang zu nehmen.

Die Bewohner des Martinshofs* und deren Familien sind sehr dankbar für dieses Angebot. Viele der Eltern sind schon etwas älter und können die Strecke nach Uelzen nicht mit dem Auto fahren. Ohne diese Begleitung beim Zugfahren wäre es daher sehr schwer für sie, ihre Kinder regelmäßig zu sehen. Auch die Mitarbeiter*innen des Martinshofs sind für dieses Angebot sehr dankbar.

Man muss zwei Dinge mitbringen: Freude am Umgang mit Menschen,

und Spaß am Zugfahren. Es ist eine sehr erfüllende Arbeit, die einem viel geben kann.

Kirn Khalsa, Leiter der Bahnhofsmission in Uelzen

Er organisiert diese Fahrten und stellt entsprechend der Anzahl Mitreisender das jeweilige Team zusammen.

*Martinshof – ein landwirtschaftlicher Betrieb mit Wohnheim

https://www.martinshof-ev.de/

Uelzen In Verbindung bleiben

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Bremen zeigt sich von vielen Seiten

Mon, 15 Nov 2021 11:12:11 +0000 von Anette Mielcarczyk

"Die Bahnhofsmission Bremen hat eingeladen und uns von der Schönheit und Vielseitigkeit ihrer Stadt überzeugt: Viel Grün, viele Parzellen, viele Seen und Wasserläufe; schöne Rastplätze und Radwege; kuriose städtebauliche Besonderheiten, ...."

Das ist das Fazit der Mitradelnden und sie haben recht: Bremen ist eine lebenswerte Stadt und bei strahlend blauem Herbsthimmel war es nicht schwer, einen erlebnisreichen Tag zu gestalten.

Nach einer Begüßung durch die Leiterin der Bahnhofsmission und einer kleinen Vesper, für die Barbara Ziegler mit Spezialitäten aus ihrer Heimat sorgte, ging es gleich ( versorgt mit ein wenig Reiseproviant) los ins Grüne auf verkehrsberuhigten Wegen. Da war der Himmel dann schnell so weit, dass wir die einfliegenden Kraniche über uns nicht nur hören, sondern auch sehen konnten.

Entlang der Wiesen und über den Wümmedeich, immer entlang des Wassers mit viel Zeit zum Schnacken und Kennenlernen. Vorbei an Seen und dann irgendwann wieder rein in die Zivilisation:
Bremens neue Wohnquartiere in der Überseestadt konnten durch ihre schiere Ausdehnung beeindrucken.

Wir hatten es uns bei einer Rast am See so gemütlich gemacht, dass die Tour spontan verkürzt werden musste, denn wir waren ja noch zum Kaffeetrinken verabredet! Also noch entlang der Weserpromenade Richtung "guter Stube" (Bremens Marktplatz) und rein ins Schnoorviertel, wo der gedeckte Kaffeetisch schon auf uns wartete.

Bei diversen Stopps auf der Tour wurden unsere Gäste mit den örtlichen Besonderheiten gefüttert. Habe mir sagen lassen, dass es interessant war (ich hoffe, es war nicht zu viel!).

Es war ein wunderschöner Tag mit der Begegnung von Freiwilligen und Mitarbeitenden aus Hameln, Lehrte, Bremen und Hannover, die sich wohl sonst nicht in dieser Zusammensetzung kennengelernt hätten. Deshalb noch einmal ein Danke für die tolle Idee des "In-Verbindung-bleibens".
Ordentlich Reklame für die Bahnhofsmission haben wir mit unseren Westen und unserem Fähnchen auf der Tour auch noch gemacht!

Und dann sehen wir uns ja hoffentlich spätesten zur Abschlussveranstaltung im nächsten Jahr alle wieder!